Die Zahl der Berichte von Betroffenen steigt, die noch monatelang nach einer
Infektion mit SARS-CoV-2 über Beschwerden klagen. Mit den nun
ansteigenden möglichen Langzeitfolgen steigt auch das wissenschaftliche
Interesse. Interdisziplinär diskutieren Wissenschaftler heute
verschiedene mögliche Pathomechanismen, auch um therapeutische
Maßnahmen abzuleiten. Dafür ist es wichtig, die Symptome
möglichst spezifisch und differenziert zu erfassen.