Geburtshilfe Frauenheilkd 2022; 82(08): 780-784
DOI: 10.1055/a-1870-2073
GebFra Magazin
Geschichte der Gynäkologie

Robert (Robby) August Kossmann (1849–1907) – vom Heidelberger Zoologen zum gynäkologischen Bestsellerautor in Berlin

Andreas D. Ebert
1   Praxis für Frauengesundheit, Gynäkologie und Geburtshilfe, Berlin, Deutschland
,
Matthias David
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„…Es gibt wirklich nicht allzu viel Neues in der Medicin. Erst wenn deren Jünger nicht mehr Griechisch lesen können, wird das anders werden…“, schrieb 1901 Robert August Kossmann [1] und beschämt mit dieser pointierten Aussage noch heute nicht nur die modernen Mediziner in Deutschland. Zu den bleibenden Publikationen dieses heute vergessenen polyglotten Zoologen und Gynäkologen gehören auch seine heute wieder lesenswerten Auseinandersetzungen mit den Begriffsbildungen in der Medizin [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8].

Robert Kossmann ([Abb. 1] a), der sich selbst Robby nannte, kam am 22. November 1849 in Danzig als Sohn des Rechtsanwaltes Johann August Kossmann († 1849) und seiner Frau Julia Elfriede, geb. Kuckheim, zur Welt [9] [10] [11] [12] [13]. Nach dem Gymnasialbesuch in Danzig und Königsberg studierte er seit dem Sommersemester 1868 an den Universitäten Heidelberg (Sommersemester 1868), Jena (Sommersemester 1870) und Leipzig Naturwissenschaften [10] [12], wo er am 24. Oktober 1871 promovierte [14]. Wissenschaftliche Studien führten ihn 1872 nach Würzburg, Helgoland und Italien. In Würzburg lernte er den berühmten Zoologen Anton Dohrn (1840–1909) kennen, mit dem er später in einen Prioritätenstreit geriet [15]. Die diesbezüglichen Briefe Dohrns an Emil DuBois-Reymond (1818–1896) werfen ein bezeichnendes Bild auf das damalige Wissenschaftssystem [16]. Bereits am 5. August 1873 erfolgte in Heidelberg Kossmanns Habilitation [17], woraufhin er als Zoologe in Leipzig (1873–1876), am Roten Meer (1874–1875) und wieder in Heidelberg (1875–1876) forschte, publizierte und lehrte [10] [12] [18].

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Abb. 1 Robert „Robby“ Kossmann a als Hochschullehrer an der Karl-Ruprecht-Universität Heidelberg [41] und b als niedergelassener Frauenarzt in Berlin [13].

Bereits am 15. Oktober 1877 heiratete er Elisabeth Luise, geb. Dietze, mit der er 2 Söhne und 1 Tochter hatte, und im Dezember 1877 wurde der 28-jährige Kossmann zum außerordentlichen Professor an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ernannt [18]. Sein umfassendes Lehrbuch „Elemente der wissenschaftlichen Zoologie“ erschien 1878 [19]. Nun folgten Forschungsaufenthalte in der Zoologischen Station Neapel (1880–1881) und auf Menorca (1883). So tragen noch heute bestimmte Cyclopoden die Zusatzbezeichnung „Kossmann“ [20]. Interessant ist aus dieser Lebensphase Kossmanns die scharfe Auseinandersetzung mit dem berühmten Darwinisten Ernst Haeckel (1834–1919), der Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) zu einem der wichtigsten Mitbegründer der Deszendenztheorie stilisierte [21].

Aus unklaren Gründen schied Kossmann im Mai 1890 auf eigenen Wunsch aus dem Lehrkörper der Universität Heidelberg unter Beibehaltung des Titels eines badischen Professors aus [18] und widmete sich einem Medizinstudium. Am 30. Juli 1890, da war er 41 Jahre alt, absolvierte er die ärztliche Vorprüfung an der Reichsuniversität Straßburg und studierte dann weiter in Göttingen, wo er am 22.12.1892 die ärztliche Staatsprüfung ablegte [9] [12]. Bereits am 16.11.1892 wurde Kossmann mit seiner Arbeit „Zur Histologie der Chorionzotten des Menschen“ [22] in Leipzig promoviert.

Nach der Übersiedlung nach Berlin begann er 1893 u. a. bei August Martin (1847–1933) seine Ausbildung zum „Specialarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe“ [23]. Wahrscheinlich führte die Verwandtschaft mit dem Gießener Ordinarius Hermann Löhlein (1847–1901), der in erster Ehe mit Emma Kossmann (1852–1884) verheiratet gewesen war, und dem Vorsitzenden der Berliner Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie und Münzsammler, Max Jaquet (1836–1912), seinem Schwager, zum Wechsel in das neue Fachgebiet [11] [24] [25]. Auch in der kurzen Schaffensspanne als Gynäkologe war R. Kossmann wissenschaftlich sehr produktiv [26]. Seine Erfahrungen fasste er in einem Lehrbuch zusammen, das heute besonders durch den Abschnitt zur Geschichte der Gynäkologie noch von Interesse ist [27]. Kossmann konstruierte eigene Instrumente [28] [29], nahm zu ethischen und standespolitischen Fragen Stellung [30] [31] [32] [33] [34] und galt als stellvertretender Vorsitzender der brandenburgischen Ärztekammer als „unerbittlicher Kämpfer gegen das Kurpfuschertum“ [9].

Bis heute bleibt offen, wann und aus welchem Anlass R. Kossmann den österreichischen Internisten Julius Weiß (1867–1954) kennenlernte. Weiß war u. a. bis 1907 Chefarzt des Verbandes der Wiener Genossenschaftskrankenkassen und wirkte später als Spezialarzt der allgemeinen Arbeiterkrankenkasse, Chefarzt der Kuranstalt Elisabethina in Wien sowie in verschiedenen Ambulatorien im evangelischen Hospiz bzw. in der Wiener Fangoheilanstalt. Weiß wurde nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich zwangspensioniert. 1945 eröffnete er in Wien eine Privatpraxis [35] [36]. Er wurde Kossmanns kongenialer Mitherausgeber der großen mehrbändigen aufklärerischen Werke „Die Gesundheit“ [37] und „Mann und Weib“ [38]. Den beiden Herausgebern gelang es, bekannte Mediziner als Co-Autoren zu gewinnen ([Tab. 1], [Tab. 2]). Namen wie Ernst von Leyden (1832–1910), Hermann Senator (1834–1911), Adolf Gusserow (1836–1906), Edmund Lesser (1852–1918), Vincenz von Czerny (1842–1916) und Sigmund Freund (1856–1939) erstaunen ebenso ([Tab. 1]) wie die außerordentliche Vielzahl weiblicher Autorinnen, wie Johanna Elberskirchen (1864–1943), Lily Braun (1865–1916), Toni Schwabe (1877–1951), Marie Stritt (1855–1928) und die Privatdozentin Dr. Paolina Schiff (1841–1926), die die schon damals aufstrebende feministische und teilweise auch sozialistische Sichtweisen auf „Mann und Weib“ und deren Gesundheit vertraten ([Tab. 2]). Robert Kossmann stellte in seiner Einleitung in beeindruckender Aktualität klar: „Heftiger als zu irgend einer Zeit (…) ist das Ringen zwischen Mann und Weib um den Platz in der menschlichen Gesellschaft, den dieses beansprucht, jener ihm zu vergönnen nicht geneigt ist. In Rede und Schrift wird dabei vielfältig mit Schlagworten gekämpft, deren Richtigkeit von der Partei, die sie gebraucht, ohne weiteres als selbstverständlich hingestellt wird, während die Gegner sie für ebenso selbstverständlich falsch halten. Den Parteien wirklich wissenschaftlich befestigte Stützpunkte zu liefern, und damit auch den Fanatismus zu ersticken, der ja überall da aufflammt, wo die Erfahrung mangelt und die Einbildung sie ersetzen muß, kurz, die Behandlung der Streitfrage in jedem Sinne zu veredeln, ist der eigentliche Zweck dieses Werkes.“ [38]

Tab. 1 „Die Gesundheit. Ihre Erhaltung, ihre Störungen, ihre Wiederherstellung“ [37].

relevante Themen mit Bezug zur allgemeinen und speziellen Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Autoren

Band I

Bau und Lebenstätigkeit des gesunden menschlichen Körpers

G. Fritsch (Berlin)

Krankheitsbegriff und Krankheitsursachen

O. Lubarsch (Berlin)

Das Erkennen der Krankheiten

H. Leo (Bonn)

Die Verhütung von Krankheiten

E. v. Leyden (Berlin) und O. Niedner

Staatliche und soziale Gesundheitspflege

M. Pistor (Berlin)

Arzt und Patient

R. Kossmann (Berlin)

Heilmittel und Heilmethoden – Arzneibehandlung

J. Weiß (Wien)

Die Behandlung mit Wasser und Massage

L. Brieger (Berlin)

Die Behandlung mit Apparaten

M. Herz (Wien)

Bäder, Kurorte und Heilstätten

H. Senator (Berlin)

Operative Behandlung

A. v. Mosetig-Moorhof (Wien)

Nichtoperative Behandlung

V. Czerny (Heidelberg)

Psychische Behandlung (Seelenbehandlung)

S. Freud (Wien)

Gifte und Vergiftungen

L. Wachholz (Krakau)

Krankheiten der Schilddrüse

J. Weiß

Die Geschlechtskrankheiten

E. Lesser (Berlin)

Die Prostitution

A. v. Notthafft (München)

Band II

Die Frauenkrankheiten

L. Kleinwächter (Czernowitz)

Die Krankheiten der äußeren Geschlechtsteile und der Scheide

L. Kleinwächter

Die Krankheiten der inneren weiblichen Zeugungsorgane

R. Kossmann

Die Mutterschaft und ihre Störungen – Einleitung

L. Kleinwächter

Die Mutterschaft und ihre Störungen

A. Gusserow (Berlin) und B. Wolff (Berlin)

Die Geburt und ihre Störungen

K. A. Herzfeld (Wien)

Das Wochenbett und das Säugegeschäft

G. v. Elischer (Budapest)

Tab. 2 „Mann und Weib. Ihre Beziehungen zu einander und zum Kulturleben der Gegenwart“ [38].

relevante Themen mit Bezug zur allgemeinen und speziellen Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Autorinnen und Autoren

Band I

Der Körperbau des Weibes

O. Großer u. E. Zuckerkandl (Wien)

Die Schönheit des Weibes

J. Weiß (Wien)

Zeugungs-und Fortpflanzungstätigkeit des Weibes

R. Kossmann

Das Geschlechtsleben des Weibes

Johanna Elberskirchen (auf Burg Münchhausen bei Meckenheim)

Das geistige Leben des Weibes

Lily Braun (Berlin)

Das Gefühlsleben des Weibes

J. Weiß (Wien)

Das Weib als Kind

Th. Heller (Wien-Grinzing)

Das Weib als halbwüchsiges Mädchen. Das Weib als Jungfrau

Toni Schwabe (Jena)

Das Weib als Gattin. Das Weib als Mutter

Marie Stritt (Dresden)

Das Weib als Witwe. Das Weib als alte Jungfer. Das Weib im Matronenalter

J. Weiß

Band II

Grundzüge der Beziehungen zwischen Mann und Weib

J. Weiß

Die gegenseitige Anlockung der Geschlechter in der Liebe

W. Bölsche (Friedrichshagen-Berlin)

Die Kulturgeschichte der Ehe

Th. Achelis (Bremen)

Hochzeits- und Vermählungsgebräuche

O. H. v. Rhyn (St. Gallen)

Hygiene der Ehe

R. Kossmann

Erwerbstätigkeit und Ehe

Fr. Zahn (München)

Rechtliche Grundlagen der Ehe

J. Kohler (Berlin)

Krankheiten und Ehe

J. Weiß

Kindersegen und Ehe

R. Kossmann

Der außereheliche Geschlechtsverkehr

R. Kossmann

Kokotten- und Mätressenwesen

W. Hellpach (Karlsruhe)

Die Prostitution

B. Janovsky (Prag)

Die krankhaften Äußerungen des Geschlechtstriebes

A. v. Notthafft (München)

Die beiden Geschlechter in der Dichtung

K. Borinski (München)

Die beiden Geschlechter in der bildenden Kunst

L. Brieger-Wasservogel (Berlin)

Band III

Das Weib als Hausfrau

Elisabeth Kossmann (Berlin)

Das Weib im Erwerbsleben

Pauline (Paoline) Schiff (Mailand)

Die beiden Geschlechter innerhalb der Aristokratie

F. v. Zobelitz (Berlin)

Die beiden Geschlechter innerhalb des Bürgertums

F. Zimmer (Berlin-Zehlendorf)

Die beiden Geschlechter innerhalb des Arbeiterstandes

Toni Kellen (Essen)

Die beiden Geschlechter innerhalb des Bauernstandes

J. Müller (Bamberg)

Die beiden Geschlechter innerhalb der einzelnen Nationen

M. Haberlandt (Wien)

Die beiden Geschlechter innerhalb der einzelnen Rassen

G. Buschan (Stettin)

Die beiden wissenschaftlich fundierten und doch populärwissenschaftlich geschriebenen Bücher von Kossmann und Weiß standen in einer Reihe mit den weit verbreiteten Werken, z. B. von Hermann Heinrich Ploss (1819–1885) [39] und Anna Fischer-Dückelmann (1856–1917) [40], und erfreuten sich in gediegener Aufmachung großer Auflagen. Unter dem Pseudonym K. Gedan veröffentliche Robert Kossmann außerdem das historische Traktat „Lord Nelson und der Herzog Franz Caraccilo“ (1889), die Schauspiele „Egbert“ (1891) und „Ein Mörder“ (1891) sowie Märchen (1895) [9], die wohl unterschiedlichen Anklang fanden und heute auch in den Bibliotheken nicht mehr zu finden sind.

Das Lebensende Kossmanns ([Abb. 1] b) war bei allen beruflichen Erfolgen tragisch. 1906 zog er sich bei einer Operation eine Verletzung zu, die 1907 zur Amputation des linken Armes führte, die ihn jedoch nicht retten konnte. Robert „Robby“ Kossmann starb vor der geplanten Amputation seines Beines am 29. September 1907 [9] [11]. Sein gynäkologisch-geburtshilflicher Lehrer August Martin betonte das ungeheure Wissen Kossmanns auf scheinbar weit auseinanderliegenden Wissensgebieten, so den Sprachwissenschaften, der Geschichte, der schöngeistigen Literatur, der zoologisch-anatomischen und der entwicklungsgeschichtlichen Forschung [11]. Abschließend sei aus dem Vorwort des ersten Bandes von „Mann und Weib“ zitiert, in dem von Kossmann und Weiß zu auch heute aktuellen Fragen Stellung genommen wurde: „Die gesamt Menschheit ist ein zweifaches Wesen: Mann und Weib. Jeder Teil hat seine bestimmten Daseinsbedingungen, läuft eine gewisse Entwicklung durch und vollendet seine Lebensbahn nach Gesetzen, die teils im Weltall und Kulturzustande begründet sind. Kindheit, Jugendzeit, Zeit der höchsten Lebensfülle und Lebenskraft und endlich … des Altwerdens ist bei Mann und Weib nicht vollkommen identisch, sondern vielfach voneinander abweichend, wie dies ja teilweise durch die körperliche Verschiedenheit, teilweise durch soziale und kulturelle Zustände bedingt erscheint…“ [38]



Publication History

Article published online:
10 August 2022

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Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

 
  • Literatur

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  • 3 Kossmann R. Zur Pathologie unserer Kunstausdrücke. Monatsschr Geburtshilfe Gynäkol 1895; 1: 578-588
  • 4 Kossmann R. Die gynäkologische Nomenklatur. Berlin: Verlag S. Karger; 1896
  • 5 Kossmann R. Die pathologisch-anatomischen Kunstausdrücke in der Gynäcologie. Monatsschr Geburtsh Gynäkol 1896; 3: 503-524
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  • 12 Drüll D. Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803–1932. 2. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH; 2019: 444
  • 13 Die Umschau. Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft und Technik, sowie ihrer Beziehungen zu Literatur und Kunst. In: Bechhold JH. 11. Jahrgang Frankfurt am Main: H. Bechhold Verlagsbuchhandlung; 1907: 879
  • 14 Kossmann R. Über die Talgdrüsen der Vögel [Inaugural-Dissertation]. Leipzig: Philosophische Fakultät Leipzig; 1871
  • 15 Kossmann R. Die Ansprüche des Herrn Dr. Dohrn auf Lösung des Rhizocephalen-Problems. Arb Zool-zoot Inst Würzburg 1875; 2: 510-515
  • 16 Emil duBois-Reymond und Anton Dohrn. Briefwechsel. Groeben C. Berlin: Springer; 1985
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  • 19 Kossmann R. Elemente der wissenschaftlichen Zoologie. München: Bassermann; 1878
  • 20 Sepahvand V, Kihara TC, Boxshall GA. A new species of Clausidium Kossmann, 1874 (Copepoda: Cyclopoida) associated with ghost shrimps from the Persian Gulf, including female-male interlocking mechanisms and remarks on host specificity. Systematic Parasitology 2019; 96: 171-189 DOI: 10.1007/s11230-019-09839-x. (PMID: 30747405)
  • 21 Kossmann R. War Göthe ein Mitbegründer der Descendenztheorie? Eine Warnung vor E. Häckel’s Citaten. Zweiter vermehrter Abdruck. Heidelberg: Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung; 1877
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  • 23 Martin A. Werden und Wirken eines deutschen Frauenarztes. Berlin: Karger; 1924
  • 24 Laubenburg KE. Hermann Löhlein. Münch Med Wschr 1901; 48: 2114-2116
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  • 26 Kossmann R. Wissenschaftliche Bibliografie von Prof. Robert (Robby) August Kossmann. (Publikationsliste zusammengestellt von Prof. Ebert)
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  • 37 Die Gesundheit. 2 Bände. Kossmann R, Weiß J. Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft; 1890
  • 38 Mann und Weib. 3 Bände. Kossmann R, Weiß J. Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft; 1908
  • 39 Ploss HH. Das Weib in der Natur- und Völkerkunde. Anthropologische Studien. 3 Bände. Leipzig: Grieben; 1885 (neuere Auflagen wurden durch Maximilian Bartels und dessen Sohn Paul Bartels bis 1927 bearbeitet)
  • 40 Fischer-Dückelmann A. Die Frau als Hausärztin. Stuttgart: Süddeutsches Verlags-Institut; 1901 (1913 bereits mehr als 1 Million verkaufter Exemplare)
  • 41 Zum Portrait von R. A. Kossmann siehe Accessed July 15, 2022 at: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Robby_Kossmann.jpg