Nuklearmedizin 2022; 61(02): 213
DOI: 10.1055/a-1754-5644
Gesellschaftsnachrichten

Dr. James Thackeray von der MHH erhält Heisenberg-Professur

 

    Herr Dr. James Thackeray ([Abb. 1]) von der Klinik für Nuklearmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (Leitung: Prof. Dr. Frank Bengel) und Träger des Georg-von-Hevesy-Preises der DGN im Jahr 2019 hat zum 1. Januar 2022 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Heisenberg-Professur erhalten.

    An der Klinik für Nuklearmedizin der MHH leitet Herr Professor Thackeray eine Forschungsgruppe für translationale kardiovaskuläre molekulare Bildgebung, die zum Ziel hat, Entzündungsreaktionen infolge von Durchblutungsstörungen im Herzen und im Gehirn zu charakterisieren und zu modifizieren, um den Verlust an Herz- und Hirnleistung zu verhindern.

    Zoom
    Abb. 1 Professor Dr. James Thackeray, Träger der Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Quelle: Karin Kaiser/MHH).

    Mit den Heisenberg-Professuren ermöglicht die DFG herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sich auf eine wissenschaftliche Leitungsposition vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten. Benannt ist sie nach dem deutschen Physiker Werner Heisenberg, der als einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts gilt und im Jahr 1932 im Alter von nur 31 Jahren den Nobelpreis für Physik erhielt.

    VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT
    Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin e. V. (DGN)
    Prof. Dr. Markus Luster (Präsident)
    Nikolaistr. 29
    37 073 Göttingen
    E-Mail: office@nuklearmedizin.de
    Schriftführer: Prof. Dr. Constantin Lapa



    Publikationsverlauf

    Artikel online veröffentlicht:
    14. April 2022

    © 2022. Thieme. All rights reserved.

    Georg Thieme Verlag KG
    Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany


    Zoom
    Abb. 1 Professor Dr. James Thackeray, Träger der Heisenberg-Professur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Quelle: Karin Kaiser/MHH).