Als erste Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) schlossen zahlreiche
Länder ihre Grenzen, verhängten Lockdowns und versuchten gemeinsam mit anderen sozialen
Distanzierungsmaßnahmen, eine weitere Verbreitung der Krankheit einzudämmen. Diese
Zeit war für viele Menschen von akuter Unsicherheit und zunehmender Angst geprägt
und das Stresslevel nahm zu – dies wiederum könnte strukturelle Veränderungen im Gehirn
hervorgerufen haben.