Beschleunigtes T2-Mapping erlaubt Routinebandscheibendiagnostik

Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören immer noch zu den Beschwerden, die Patienten mit am häufigsten zum Arzt führen. In diesen Fällen bietet sich die MRT als nichtinvasives diagnostisches Instrument an. Konventionelle MRT-Aufnahmen kann man dann semiquantitativ anhand der Klassifikation von Pfirrmann einordnen, die aber fehleranfällig und untersucherabhängig ist.

Fazit

Die von ihnen untersuchte GRAPPATINI-Sequenz nutzt die T2-Relaxationszeiten von MRT-Aufnahmen in der klinischen Bandscheibendiagnostik, fassen die Autoren zusammen. Dabei unterscheidet sie sich in ihrer Aussagekraft nicht von konventionalen Sequenzen, sie nimmt aber wesentlich weniger Zeit in Anspruch, was die Implementation als Routineverfahren erleichtern könnte.

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Article published online:
24 February 2022