In der Schwangerschaft Opioiden ausgesetzte Neugeborene können u. a. metabolische,
vasomotrische und kardiorespiratorische Dysregulationen aufweisen. Diese werden mit
gängigen Untersuchungsinstrumenten als „Snapshots“ erfasst und sind schwer quantifizierbar.
Die prospektive Studie von Bloch-Salisbury et al. zeigt Zweierlei: Fortlaufende Messungen
identifizieren Störungen, die der Standarderfassung entgehen, und der Einfluss einer
Vibrationsmatratze ließ sich damit quantitativ erfassen.