Studien deuten darauf hin, dass Harnblasentumore bei Menschen mit Querschnittslähmung
häufig einen ungünstigeren Verlauf nehmen als bei Menschen ohne Querschnittslähmung.
Daher analysierte ein Forschungsteam nun langjährige Daten von Patienten mit Querschnittlähmung
und der Diagnose Harnblasenkrebs, die ohne Dauerkatheter versorgt wurden. Das Team
kam zu dem Ergebnis, dass Harnblasenkrebs ein spätes Ereignis im Langzeitverlauf der
Querschnittlähmung sei.