Die Darstellung eines Mismatches zwischen ischämischem Kern und der Penumbra ist ein
bewährtes Mittel, Schlaganfallpatienten zu identifizieren, die auch mehrere Stunden
nach Symptombeginn noch von einer intravenösen Thrombolyse oder einer endovaskulären
Thrombektomie profitieren könnten. Unabhängig von der Symptomdauer wird dabei für
die Abgrenzung des Ischämiekerns immer derselbe Schwellenwert für den zerebralen Blutfluss
angewandt.