DSA mit CO₂ liefert ähnliche Ergebnisse im Vergleich mit jodhaltigem Kontrastmittel

Die pAVK betrifft etwa 12 % der erwachsenen Population und nimmt bei über 70-Jährigen in der Prävalenz deutlich zu. Sie schließt eine Vielzahl von Manifestation ein. Die digitale Subtraktionsangiografie (DSA) mit jodhaltigem Kontrastmittel ist der Goldstandard für das Mapping von pAVK-Läsionen sowie für die Planung von endovaskulären Prozeduren. Allerdings existieren verschiedene adverse Effekte von jodhaltigen Kontrastmitteln. Daher wurde bereits in einer Reihe von Studien über die letzten Jahrzehnte die Verwendung von CO₂ als alternatives Kontrastmittel untersucht.

Fazit

Die Anwendung von CO₂ als Kontrastmittel bei der DSA ist sicher und im Ergebnis vergleichbar mit dem Goldstandard der DSA mit jodhaltigem Kontrastmittel. Die Autoren führen folgende Limitationen ihrer Studie an: zum Einen handelt es sich um eine Single-Center-Studie, des Weiteren wurden nur femoropopliteale Läsionen beurteilt und die Graduierung der Stenosen war subjektiv.

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Article published online:
09 June 2021