Etwa 80 % der anterioren zervikalen Wirbelsäuleneingriffe erfolgen von vorn. Die häufigste Komplikation ist mit 2–60 % die postoperative Dysphagie, die sich bei einem Teil der Patienten chronifiziert. Die Arbeitsgruppe eines Zentrums für Stimm- und Schluckstörungen untersuchte mit der Videofluoroskopie mögliche Pathomechanismen. In die retrospektive Fall-Kontroll-Studie flossen die Daten und Aufnahmen von jeweils 129 Patienten und Gesunden ein.