Onkologische Welt 2021; 12(01): 53-54
DOI: 10.1055/a-1348-4736
Internationale Literatur

PARP-Inhibition beim Prostatakarzinom

CHIP-Mutationen können falsche Therapieindikation vortäuschen
Susanne Krome
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Der Verlust von DNA-Reparaturgenen führt in Kombination mit einer PARP-Inhibition zur Apoptose von Tumorzellen. Für das metastasierte, kastrationsresistente Prostatakarzinom kommen bei entsprechendem Mutationsnachweis die PARP-Inhibitoren Olaparib und Rucaparib in Frage. Cave: Wenn die Genalterationen aus der Liquid Biopsy diagnostiziert werden, ist Vorsicht geboten: Sogenannte CHIP-Mutationen (clonal hematopoiesis of indeterminate potential) können zu falsch-positiven Resultaten führen.



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Article published online:
26 February 2021

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