Mit einer Inzidenz von 0,04% sind primäre Vaginalmalignome, das heißt auf die Vagina
begrenzte Tumoren ohne Zervix- oder Vulvabeteiligung, seltene Tumoren. Mangels randomisierter
Studien fehlen bislang evidenzbasierte Empfehlungen zur Primärtherapie und Nachsorge
sowie zum Management nach einem Rezidiv. Ein US-Forscherteam beschreibt nun die Therapiemodalitäten
sowie die Prognose betroffener Frauen.