Bei rund 3,7/10 000 Geburten liegt als angeborene Fehlbildung eine Spina bifida vor.
Unter den verschiedenen Ausprägungen ist die häufigste und schwerste die Myelomeningozele
mit Herniation des Rückenmarks. Aufgrund der dadurch möglichen Schäden des Rückenmarks
ist ein Verschluss unabdingbar; er kann entweder offen pränatal oder traditionell
postnatal erfolgen. In dieser retrospektiven Studie wurden Risiken und Kosten der
beiden Methoden verglichen.