Als Ursachen für ein Kurzdarmsyndrom kommen unter anderem eine mesenteriale Ischämie,
eine Strahlenenteritis sowie ein Morbus Crohn infrage. Nach umfangreichen Resektionen
kann die Länge des verbliebenen Dünndarms schließlich unter 150–200 cm betragen. T.
Mouillot et al. haben im Rahmen einer Fallstudie die funktionellen und morphologischen
Effekte einer Behandlung mit dem „Glucagon-like Peptide-2“(GLP-2)-Analogon Teduglutid
untersucht.