Ein Großteil akut erkrankter Patienten ist dem Risiko einer venösen Thromboembolie
(VTE) ausgesetzt. Der Krankenhausaufenthalt gilt als wichtigster Risikofaktor und
das Risiko einer VTE besteht auch nach dem Krankenhausaufenthalt weiter, insbesondere
in den ersten 6 Wochen nach Entlassung. Ob der Einsatz einer primären Thromboseprophylaxe
über einen längeren Zeitraum solche Ereignisse verhindern kann, ist bislang nicht
bekannt.