Neuroradiologie Scan 2020; 10(03): 190-191
DOI: 10.1055/a-1207-8145
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Spiralauslesetechnik im MRT zur routinemäßigen Untersuchung des Gehirns

Die Spiralauslesetechnik im MRT bietet gegenüber der kartesischen MR-Bildgebung mehrere Vorteile, die für einen zusätzlichen klinischen Mehrwert genutzt werden können. Im Rahmen einer multizentrischen Studie erfolgten Postkontrastvergleich von Spiral-MR- und kartesischer MR-Bildgebung auf der Basis von 10 Metriken für Bildqualität, Artefakt-Prävalenz und diagnostischen Nutzen.

Fazit

Die Akquisition einer Spiral 2D-T1-Spin-Echo-Sequenz für die routinemäßige strukturelle MR-Bildgebung des Gehirns ist in der Klinik mit herkömmlichen Systemen möglich. Sie wurden von den, an der Studie beteiligten Neuroradiologen zur intrakraniellen Gesamtbewertung bevorzugt, so das Autorenteam.



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Article published online:
06 August 2020

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