Erythropoetin fördert nicht nur die Blutbildung, sondern hat vermutlich auch trophische
Effekte am fetalen Gehirn. Erleiden extrem unreife Frühgeborene seltener entwicklungsneurologische
Defizite, wenn sie frühzeitig nach der Geburt regelmäßig mit Erythropoetin behandelt
werden? Diese Fragestellung untersuchte ein US-Forscherteam im Rahmen der PENUT (Preterm
Erythropoetin Neuroprotection Trial)-Studie.