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Laryngorhinootologie 2020; 99(06): 412-413
DOI: 10.1055/a-1095-2641
DOI: 10.1055/a-1095-2641
Gutachten und Recht
Hypothetische Einwilligung bei intraoperativer Entscheidung für totale Hysterektomie

Der Vorwurf einer unzureichenden Patientenaufklärung ist bekanntlich Gegenstand vieler Arzthaftungsprozesse. Immer wieder wird von den Patienten der Vorwurf mangelnder Aufklärung erst dann erhoben, wenn sich im Prozess durch Sachverständigengutachten herausgestellt hat, dass gegen die Indikation und die Durchführung der eigentlichen ärztlichen Maßnahme (Operation) als solche nichts einzuwenden ist. Der Aufklärungseinwand wird damit zu einer vermeintlichen Hilfsargumentation der Patientenseite.
Publication History
Article published online:
18 June 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York