Infektionen von Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren sind mit einer relevanten Morbidität und Mortalität vergesellschaftet. Insgesamt nimmt die Anzahl der Patienten, die mit derartigen Devices behandelt werden, stetig zu. Asundi et al. untersuchten nun die Kohorte der Komplikationsdatenbank der amerikanischen Veterans Administration (VA), einem speziellen medizinischen Versorgungssystem für aktive und ehemalige Angehörige des US-Militärs, hinsichtlich infektiöser Komplikationen nach Implantation und der damit verbundenen Risikofaktoren bzw. der Effektivität eingesetzter Präventionsmaßnahmen.