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DOI: 10.1055/a-1021-6026
Orolinguale Angioödeme: wer ist gefährdet?
Publication History
Publication Date:
11 February 2020 (online)

Orolinguale Angioödeme (OA) bei Schlaganfall-Patienten, die eine intravenöse Thrombolyse mit r-tPA erhielten, sind seltene, aber lebensbedrohliche Komplikation. Neurologen der Universität Erlangen untersuchten Assoziationen zwischen den thrombolysebedingten OAs und der Lage der ischämischen Schlaganfallläsion mithilfe der Voxel-basierten Läsion-Symptom-Kartierung.
Die Voxel-basierten Läsion-Symptom-Kartierung ergab eine Verlinkung von thrombolysebedingter OA mit rechten insulo-operculären Läsionen. Nach Meinung der Autoren spielt die autonome Dysfunktion, ausgelöst durch den Inselinfarkt, eine Rolle bei der Entwicklung der OA bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall.