Die frühzeitige Ejakulation, d. h. die Unfähigkeit, die Erregung zu modulieren, ist
das von Männern [*] am häufigsten berichtete sexuelle Problem. Scham und die fehlende Kompetenz, das
sexuelle Erleben zu beschreiben, führen dazu, dass dies in der Praxis jedoch kaum
angesprochen wird. Nach dem Konzept „Sexocorporel“ wird das sexuelle Problem über
die Lerngeschichte des Patienten versteh- und veränderbar.