Selbstständig Verspannungen lösen – Faszien- und Massagetool

Freeceps ist ein Produkt, welches Sportlern und Patienten ermöglicht, eigenständig Verspannungen und Triggerpunkte zu lösen. Außerdem fördert es die Durchblutung. Physiotherapeuten können den Massagegriff als Faszienwerkzeug einsetzen, um ihre Kräfte zu schonen.

Freeceps lässt sich selbstständig und in jeder Umgebung einsetzen. Man kann das Tool an einer glatten Oberfläche fixieren und somit auch schwer zugängliche Körperstellen erreichen. Damit kann sich der Sportler oder der Patient zielgenau und kontrolliert selbst behandeln. Das Gerät eignet sich für die Triggerbehandlung von oberflächigen und tiefen Muskeln sowie für das Lösen von Spannungsverläufen. Man kann es überallhin mitnehmen.

Freeceps wird in Deutschland gefertigt, besteht aus Aluminium und ist stark belastbar. Der Hersteller des Medizinprodukts der Klasse 1 verspricht eine hohe Qualität und Langlebigkeit. Das Gerät ist für 139,– Euro über Amazon zu erwerben und wird versandkostenfrei geliefert. Das Paket enthält Handteil, Adapter, Übungsbuch, Gebrauchsanweisung und Transportbox. Die Firma bietet auf ihrer Webseite zudem 24 frei zugängliche Video-Tutorials an.

Nach Angaben der Freeceps UG

www.freeceps.de

Digitalisierte Rehabilitation nach Schlaganfall – Therapie-App

Die Rewellio-App verändert die Art und Weise, wie Patienten ihre Rehabilitation nach einer Hirnschädigung erleben. Die Anwendung beinhaltet einfach zu bedienende Module, etwa für das Trainieren von visuellen Fähigkeiten, Arm- und Handübungen sowie kognitive Aufgaben. Das Programm erfordert ein Apple- oder Android-Tablet. Außerdem kann man es mit einem Virtual-Reality-Headset (VR) ergänzen.

Die App unterstützt sowohl Therapeuten in der Klinik als auch Patienten bei der Rehabilitation zu Hause. Das Modul „Konzentration und Kognition“ beinhaltet Zählen und Rechnen, Gedächtnisspiele für das Kurzzeitgedächtnis, Erinnerungsaufgaben, Zeit- und Zahlenspiele.

Um visuelle Fähigkeiten und die Motorik des Arms zu trainieren, benötigt man eine VR-Brille. Bei einem Neglekt oder bei Schwierigkeiten, Unterschiede zwischen zwei ähnlichen Objekten zu erkennen, kann das visuelle Modul helfen. Es trainiert die visuelle Wahrnehmung, die Orientierung sowie die Aufmerksamkeitsspanne. Ein virtueller Therapieassistent erklärt und begleitet die Übungen. Die App verfolgt jede Leistung und Entwicklung, um den Nutzer zu motivieren und seinen Fortschritt zu messen. Die Ergebnisse kann der Nutzer mit seinem Therapeuten teilen.

Die Rewellio-App ist einen Monat frei zugänglich; sie kostet anschließend 29,99 Euro monatlich und ist über die Firmenwebseite zu beziehen. Ein VR-Headset können die Nutzer ab circa 449,– Euro im Online- oder Einzelhandel erwerben.

Nach Angaben der Rewellio GmbH

www.rewellio.com

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Trinken ohne Verschlucken – Optimierte Trinkhilfe

Das Münchner Medizintechnik-Start-up iuvas hat ein Trinksystem entwickelt, das den pflegerischen Alltag erleichtert. Die Trinkhilfe Sippa eignet sich für Menschen mit Schluckstörungen. Dank des patentierten Mechanismus können sie trinken, ohne sich zu verschlucken.

Sippa ermöglicht das Trinken im Chin-down-Manöver. Dabei hält die Person ihr Kinn statisch in Richtung Brust. Der elastische Einsatz im Becher sorgt dafür, dass der Wasserspiegel konstant am oberen Rand bleibt. Dadurch kann die Person den Becher leer trinken, ohne die Kopfposition verändern zu müssen. Sie hat das Gefühl, aus einem vollen Glas zu trinken, und neigt daher den Kopf nicht mehr nach hinten. Diese Position führt zu einem natürlichen Schluckmechanismus und verringert daher das Aspirationsrisiko.

Sowohl Privatpersonen als auch Einrichtungen können die Trinkhilfe Sippa erwerben. In manchen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Das Basis-Set umfasst einen Becher ohne Henkel, kostet 39,99 Euro und ist über den Onlineshop der Firma erhältlich.

Nach Angaben der iuvas medical GmbH

www.iuvas.de

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