Senologie - Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie 2019; 16(03): 173-174
DOI: 10.1055/a-0966-0216
Aktuell diskutiert
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Krebsrisikogene bei Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom

Marius Wunderle
Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
,
Peter A. Fasching
Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
,
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Publication Date:
11 September 2019 (online)

Hintergrund

Neue, zielgerichtete Therapiestrategien bei metastasiertem Brustkrebs orientieren sich häufig an den spezifischen Eigenschaften des Tumors. Dazu gehören auch Keimbahnmutationen im BRCA1- oder BRCA2-Gen, bei deren Vorliegen PARP-Inhibitoren und Platinderivate ein gutes Ansprechen zeigen. Daneben ist eine Reihe weiterer Genmutationen bekannt, die eine unterschiedliche Penetranz für Brustkrebs haben und deren klinische Relevanz weniger genau untersucht ist.