Etwa 75 % der Patientinnen mit Mammakarzinom erhalten im Zuge ihrer Krebsbehandlung
eine Bestrahlung. Die Radiotherapie führt dabei bei 95 % der Patientinnen aufgrund
der hohen applizierten Dosis zu einer akuten Dermatitis von zum Teil hochgradiger
Ausprägung. Da die Radiodermatitis schmerzhaft ist und gegebenenfalls das Fortsetzen
der Therapie behindern kann, sind effiziente Methoden zur Prävention oder Abschwächung
der Hautreaktionen notwendig.