Bei Patienten mit einem akuten Atemnotsyndrom (ARDS) soll eine protektive maschinelle
Beatmung die Lungen vor weiteren Schädigungen schützen. Ob die Unterstützung der Spontanatmung
aber wirklich schädlich ist und sich negativ auf das Outcome auswirken kann, ist bis
heute umstritten. Van Haren und Team haben nun die Daten einer prospektiven Kohortenstudie
analysiert und kommen zu einem überraschenden Ergebnis.