Viele Männer mit einem Blasenkarzinom leiden gleichzeitig an einer operationsbedürftigen,
symptomatischen benignen Prostatahyperplasie (BPH). Ist es aus onkologischer Sicht
sowie unter dem Aspekt der Lebensqualität vertretbar, beide Krankheitsbilder in einem
einzigen transurethralen Eingriff anzugehen? Dieser Frage sind italienische Wissenschaftler
im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie nachgegangen.