Die sog. ARUBA-Studie untersuchte das Outcome von Patienten mit nicht rupturierten
arteriovenösen Malformationen: Bei Patienten, die ausschließlich symptomatisch (medikamentös)
behandelt wurden, fand sich eine signifikant geringere Rate an Todesfällen und Schlaganfällen
im Vergleich zu (radio-)chirurgisch behandelten Patienten. Tonetti et al. halten die
Studie aber nicht für geeignet, den Benefit der stereotaktischen Radiochirurgie zu
beurteilen.