physiopraxis 2019; 17(01): 4-5
DOI: 10.1055/a-0732-6366
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Publikationsdatum:
04. Januar 2019 (online)

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Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) – (m)ein Thema! – Zertifizierungswahnsinn für Physiotherapeuten

Mich bringen wenige Dinge auf die Palme in meinem Praxisalltag als selbstständige Physiotherapeutin. Was mich jedoch in Rage bringt, ist die ZPP und das leidige Thema „Zertifizierung“! Wer schon mal alle Schikanen des Zertifizierungswahnsinns ertragen, alle Hürden genommen und nach nächtelanger Fleißarbeit endlich alle Stundenpläne und Dokumente zusammengestellt hat, um endlich die Genehmigung für einen Kurs in der Hand zu halten, denkt natürlich drei Jahre später: „Rezertifizierung? – Pah, Kinderkram! Ein Klick und ich hab sie.“

Weit gefehlt! Was vor drei Jahren gültig war, ist es nun nicht mehr. Zurück auf Los! Die Mitarbeiter der ZPP, um Rat gefragt, gleichen einer Teflonpfanne – man gleitet an ihnen ab, statt Hilfe zu bekommen. Spielraum gibt es keinen. Schikane oder Berechnung? Meine Frage ist: Wie gehen die Kollegen damit um? Gebt Ihr resigniert auf, oder kämpft Ihr Euch durch? Habt Ihr Tipps? Dann schreibt mir! Vielleicht fühle ich mich besser, wenn ich weiß, dass es Gleichgesinnte gibt.

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Wie geht Ihr mit dem Thema um?
Ich freue mich über einen regen Austausch. Kirsten Grafmüller, selbstständige Physiotherapeutin aus Malterdingen: roth@physio-malterdingen.de
Abb.: K. Grafmüller [rerif]

Eure Kirsten