Dtsch Med Wochenschr 2018; 143(20): 1481-1482
DOI: 10.1055/a-0726-0335
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Optische Kohärenztomografie im Nicht-ST-Segment Hebungsinfarkt

Optical Coherence Tomography in Non-ST-Segment Elevation Myocardial Infarction
Oliver Weingärtner
Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Jena
,
P. Christian Schulze
Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Jena
,
Sven Möbius-Winkler
Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Jena
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Publication Date:
04 October 2018 (online)

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Optische Kohärenztomografie des RIVA.

Eine 57-jährige Patientin kam über den Notarzt mit der Diagnose eines Nicht-ST-Hebungs-Myokardinfarkts. Echokardiografie und Aufnahme-EKG waren unauffällig. Laborchemisch zeigte sich eine NSTEMI-Konstellation, sodass bei fortbestehendem retrosternalem Druckgefühl die Indikation zur invasiven Abklärung gestellt wurde. Da die Koronqarangiografie ([Abb. 1a]) keinen eindeutigen Befund zeigte, wurde eine optische Kohärenztomografie veranlasst ([Abb. 1b]). Im Ramus interventricularis anterior (RIVA) zeigte sich ein pathologischer Befund.

Zoom
Abb. 1a Koronarangiografie des Ramus interventricularis anterior (RIVA) und Ramus circumflexus (RCX). b Optische Kohärenztomografie des RIVA.
Fragen
  • Welche Befunde sind zu sehen?

  • Erlauben diese Befunde eine Diagnose?
    Wenn ja, welche?

  • Sind Differenzialdiagnosen möglich?
    Wenn ja, welche?

Zoom
Abb. 2a Koronarangiografie des Ramus interventricularis anterior (RIVA) und Ramus circumflexus (RCX). b Optische Kohärenztomografie des RIVA.