Zusammenfassung
Eine der wesentlichen Perspektiven der Hospizarbeit ist die Begleitung am Übergang
zwischen Leben und Tod zwischen Endlichem und Unendlichen. Oft sind es Ehrenamtliche,
die immer wieder von den in der letzten Lebensphase begleiteten Menschen etwas bekommen,
was sie wie ein Geschenk erleben. In der vorliegenden Arbeit wird kurz über die Struktur
der Hospizarbeit in Essen und Oberhausen berichtet. Eine quantitative Auswertung einer
Fragebogenaktion wurde in der Zeitschrift für Palliativmedizin publiziert [2 ]. Neben Alter, Geschlecht, Beginn der ehrenamtlichen Hospizarbeit und den Zeiten
der Begleitung geht es uns hier zentral um immaterielle Geschenke der Begleitenden
und derer, die sie Begleiten.
Abstract
One of the fundamental aspects of hospice work is to offer companionship to seriously
ill persons and to the dying. Volunteers often accompany people in the last period
of their lives. For their help they will be rewarded with gratitude, sometimes even
with a kind of gladness, confidence and hope. This paper inform about the structure
of hospice work in Essen and Oberhausen. It is based on a questionnaire answered by
the volunteers and on their comments about the rewards that they received from the
patients. Maybe this could motivate more people to volunteer for hospice work.
Schlüsselworte Hospizarbeit - Ehrenamt - Begleitung in der letzten Lebensphas - immaterielle Geschenke
- Sprachliche und Nicht – Sprachliche Geschenke
Key words hospice work -
volunteer work - the companionship
during the last stages of life
- immaterial rewards - verbal
and non-verbal rewards