Im OP 2018; 08(06): 264
DOI: 10.1055/a-0666-5717
DGF-Mitteilungen
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sehr geehrte liebe Kolleginnen und Kollegen,

Petra Becker
,
Martina Losch
,
Dietmar Stolecki
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Publication Date:
19 October 2018 (online)

nachdem die Verhandlungen bezüglich der angestrebten und notwendigen Personaluntergrenzen gescheitert sind, geht es in die nächste Runde. Anzustreben ist hier ein Vergleich mit guten Personalbesetzungen und nicht, wie zuletzt angedacht, mit eh schon schlechten Dienstplanbesetzungen, die das Risiko einer weiteren Verschlechterung nach sich gezogen hätten. Die im Pflege-Personal-Stärkungsgesetz angepeilten Veränderungen zur Finanzierung der Pflege in den Kliniken vermitteln, dass es zwingend erforderlich ist, auf der Basis eines Instruments für die Personalbedarfsbemessung den Versorgungsbedarf der Patienten zu fokussieren und damit die Personalstärken zu berechnen. Damit können umfassende Verbesserungen hinsichtlich der Personalstruktur und parallel die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert werden. Unsere Patienten würden es dankend annehmen, das Pflegepersonal wie auch andere Berufsgruppen ebenso.

Wie es anders sein kann, zeigt ein Blick in die Schweiz, wo zwei Kolleginnen nach ihrer Fachweiterbildung in Deutschland leben und im OP arbeiten. Lesen Sie selbst.

Herzlichst,
Ihr Reaktionsteam der DGF