Geburtshilfe Frauenheilkd 2018; 78(11): 1028-1029
DOI: 10.1055/a-0658-9648
GebFra Magazin
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sexualfunktionsstörungen: Pharmakawirkung beruht größtenteils auf Placeboeffekt

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Publication Date:
26 November 2018 (online)

Die Lebenszeitprävalenz von Sexualfunktionsstörungen der Frau beträgt Studien zufolge 30 – 50%. Dazu zählen ein vermindertes sexuelles Verlangen, Erregungs- und Orgasmus- sowie Schmerzstörungen. Neuere Untersuchungen lassen darauf schließen, dass bei der medikamentösen Behandlung dem Placeboeffekt eine große Bedeutung zukommt. US-Forscher haben diese Theorie im Rahmen einer umfangreichen Metaanalyse von Studiendaten überprüft.