„Geht denn das noch zu verarbeiten?“ Familienorientierte Psychotherapie mit Angehörigen von Sterbenskranken und Trauernden

Der bevorstehende Tod eines nahen Angehörigen oder ein bereits eingetretener Verlust eines Familienmitglieds durch Tod ist häufig Anlass für Erstgespräche in der Psychotherapie. In manchen Fällen liegen die Verluste schon Jahre zurück, in anderen nur Tage oder Wochen. Ein Überblick über die Möglichkeiten, Betroffene familienorientiert in Palliativ- und Trauersituationen zu begleiten.

• Literatur

• 1 Kersting A, Brähler E, Glaesmer H. et al. Prevalence of complicated grief in a representative population-based sample. J Affective Disorders 2011; 131: 339-343
• 2 Küchenhoff J. Depression. Gießen: Psychosozial-Verlag; 2017
• 3 Vogel R Todesthemen in der Psychotherapie – ein integratives Handbuch zur Arbeit mit Sterben, Tod und Trauer Stuttgart: Kohlhammer; 2012
• 4 Vogel R. Schicksal und Psychotherapie – Therapieschulübergreifende Anregungen. Heidelberg: Springer; 2014
• 5 Surbone A, Baider L. Personal values and cultural diversity. J Med Person 2013; 11: 11-18
• 6 Haagen M, Möller B. Sterben und Tod im Familienleben – Beratung und Therapie von Angehörigen von Sterbenskranken. Göttingen: Hogrefe; 2013
• 7 Köhle K, Simons C, Kubanek B. Zum Umgang mit unheilbar Kranken. München: Urban & Schwarzenberg; 1990
• 8 McDaniel S, Hepworth J, Doherty W. Medical Family Therapy: A biopsychosocial approach to families with health problems. New York: Basic Books; 1992
• 9 Riedesser P. Persönliche Mitteilung. 2001
• 10 Haagen M. „Kann ich deinen Krebs mal sehen?“ Kinder mit schwerkranken Familienangehörigen. KiTa aktuell spezial. 04/2018
• 11 Haagen M. Mit dem Tod leben – Kinder achtsam in ihrer Trauer begleiten. Stuttgart: Kohlhammer; 2017
• 12 Becker G. et al. Four Minutes for a patient, twenty seconds for a relative – an observational study at a university hospital. BMC Health Serv Res 2010; 10: 94