Endo-Praxis 2018; 34(04): 165
DOI: 10.1055/a-0624-5466
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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Publication Date:
17 October 2018 (online)

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Ute Gabriele Pfeifer

in der für 2018 letzten Ausgabe der Endo-Praxis haben wir große und kleine Themen aufgegriffen, die Sie für Ihren Alltag gut nutzen können.

Gute fundierte Bildung ist Voraussetzung für die Arbeit in der Endoskopie. Neue Tätigkeitsfelder steigern die Attraktivität des Assistenzberufes und machen junge Absolventen hoffentlich neugierig.

In einem gut funktionierenden Team zu arbeiten, ist für viele von uns normal, für Andere möglicherweise jedoch nicht. Teams verändern sich. Junge Kollegen und Kolleginnen treffen auf „alte Hasen“. Da gibt es nicht nur Wissensunterschiede, sondern da kommt es auch auf eine wertschätzende generationsübergreifende Zusammenarbeit an, die Fingerspitzengefühl erfordert. Dafür lege ich Ihnen den Beitrag „Älterwerden im Pflegeberuf: Möglichkeiten für den Einzelnen“ ans Herz.

Der sehr praxisbezogene Beitrag über Kinästhetik, über Bewegungskompetenz, gibt gute Tipps für die Umlagerung von Patienten in der Endoskopie. Gerade bei Umlagerungen kann viel Kraft verschwendet werden; die Autoren zeigen, wie es für Pflegende und Patienten besser geht.

Haben Sie schon einmal einen Beinahe-Zwischenfall in CIRS gemeldet? Eine Expertengruppe der DGVS stellt ein speziell für die Endoskopie entwickeltes Berichtssystem für kritische Ereignisse in der Endoskopie (CIRS-Endoskopie) zur Verfügung. Das bedeutet u. a., dass nach mehreren Sichtungsschritten Experten der Lenkungsgruppe Empfehlungen für Verbesserungen verfassen. Ein wichtiger Schritt in der Qualitätsverbesserung in der Endoskopie.

Ich wünsche Ihnen auch mit den ergänzenden Themen kurzweilige und interessante Lektüre.

Ihre
Ute Pfeifer