Nach Frakturen des Kahnbeins kann es, je nach Frakturmorphologie, Lokalisation und
Therapie, zu einer Pseudarthrose oder avaskulären Nekrose (AVN) kommen. Bei fehlender
knöcherner Heilung und Entstehung einer Pseudarthrose besteht die Möglichkeit der
operativen Versorgung mittels vaskularisierter oder nicht vaskularisierter Knochentransplantate.
Vaskularisierte Transplantate werden insbesondere bei Kahnbeinpseudarthrose mit AVN
des proximalen Fragments als vorteilhaft angesehen.