Hörstörungen sind bei rheumatologischen Erkrankungen keine Seltenheit. So können bspw.
Autoantikörper die Sinneszellen des Corti-Organs im Innenohr schädigen, und die Gelenke
des Mittelohrs können von der Grunderkrankung ebenso betroffen sein wie die großen
Gelenke. Mexikanische Forscher haben 2 Gruppen von rheumatologischen Patientinnen
und eine gesunde Kontrollgruppe auf Häufigkeit und Ausmaß von Hörstörungen untersucht.