Treten Löcher in der Netzhaut auf, kann es zu einer Netzhautablösung kommen. Besonders
hoch myope Patienten sind gefährdet. Bei einer Kurzsichtigkeit von über − 8,25 dpt
kommt es mit einer Häufigkeit von 97,6% zu einem Loch genau in der Makula. Viele Jahre
war die Pars-plana-Vitrektomie (PPV) die erste Wahl zur Behandlung dieses Makulaforamens.
Da der Zug auf die Retina durch alleinige PPV nicht beseitigt werden kann, gibt es
nach PPV eine hohe Rezidivrate.