Transfusionsmedizin 2018; 8(02): 72-73
DOI: 10.1055/a-0584-8533
Aktuell referiert
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Erhöhter Transfusionsbedarf nach Erythrozytensubstitution bei Myelodysplasie

Further Information

Publication History

Publication Date:
06 June 2018 (online)

Patienten mit myelodysplastischen Syndromen (MDS) – erworbenen klonalen Erkrankungen des Knochenmarks, die durch eine Störung der Hämatopoese und periphere Zytopenien gekennzeichnet sind – erhalten supportiv sehr häufig Transfusionen mit Erythrozytenkonzentraten. Das Risiko für immunologische Komplikationen ist aber gerade bei MDS offenbar sehr hoch. Diesen Zusammenhang hatten australische Forscher im Rahmen einer landesweiten Kohortenstudie untersucht.