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DOI: 10.1055/a-0568-3284
Ergebnisse bei endovaskulärer Therapie femoropoplitealer Läsionen
Publication History
Publication Date:
09 April 2018 (online)
Bei femoropoplitealen Läsionen im Rahmen einer peripher arteriellen Verschlusskrankheit sind sich die Experten über den Stellenwert der endovaskulären Therapie immer noch nicht einig. Vor allem die mittel- und langfristigen Durchgängigkeitsraten scheinen nach offener Bypass-Anlage weiterhin günstiger zu sein.
Vor allem die Behandlung kleiner Gefäße führt bei endovaskulärer Therapie femoropoplitealer Läsionen zu schlechten Ergebnissen, so die Autoren, besonders ausgeprägt scheint das bei zusätzlicher Stentplatzierung. Einschränkend gilt aber, dass die Entscheidung für das jeweilige Vorgehen nicht randomisiert erfolgte und lediglich Stents mit einer Größe > 6 mm verfügbar waren. Außerdem wurden nur reine Metallstents verwendet; die Ergebnisse mit medikamentenfreisetzenden Stents könnten anders aussehen.