Aufgrund antientzündlicher Eigenschaften und der Fähigkeit, die Gefäßfunktion zu verbessern,
kann niedermolekulares Heparin (NMH) möglicherweise einer Präeklampsie entgegenwirken.
Vorangegangene Studien konnten dies allerdings nicht bestätigen. E. Lecarpentier et
al. haben nun untersucht, inwieweit eine tägliche NMH-Gabe während der Schwangerschaft
das Profil von zirkulierenden Angiogenesefaktoren beeinflusst.