Frauenheilkunde up2date 2008; 2(4): 299-303
DOI: 10.1055/s-2008-1076940
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Weiterbildung in der Frauenheilkunde – ist diese noch möglich?

M. W. Beckmann
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Publication Date:
11 September 2008 (online)

Gegenüber den Entscheidungsträgern der Bundes- und der Landesärztekammern hat das einheitliche und geschlossene Auftreten von Mitgliedern der Weiterbildungskommission der DGGG, des BVF und BuArGe-Chefärzte, der Vertreter der 3 Säulen, der jüngeren Generation, der Psychosomatik und des European Board and College of Obstetrics and Gynaecology (EBCOG) im Rahmen des 106. Deutschen Ärztetages Mitte Mai 2003 erreicht, dass in der Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung und (Muster-)Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung der Bundesärztekammer das Gebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe neu strukturiert und ergänzt wurde.

Im Gegensatz zu den vorhergehenden 6 verschiedenen Bezeichnungen existieren ab April 2004 nur noch 3 Weiterbildungsstrukturen:

Gebiet: Frauenheilkunde und Geburtshilfe Schwerpunkt: Gynäkologische Endokrinologie und ReproduktionsmedizinSpezielle Geburtshilfe und PerinatalmedizinGynäkologische Onkologie Zusatzweiterbildung: Akupunktur,gynäkologische Exfoliativ-Zytologie,Labordiagnostik,medikamentöse Tumortherapie etc.

Die (Muster-)Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer ist nach ihrer Verabschiedung im Mai 2004 nachfolgend in den einzelnen Landesärztekammern ratifiziert – in Hessen als letztem Bundesland zum 01.01.2007.

Prof. Dr. M. W. Beckmann

Frauenklinik · Universitätsklinikum Erlangen

Universitätsstraße 21–23

91054 Erlangen

Email: fk-direktion@uk-erlangen.de

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