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DOI: 10.1055/s-2008-1073197
Update und Grenzen der funktionellen MRT
Das fMRT ist nach wie vor eine wichtige Methode in der neuropsychologischen Forschung. Auch wenn nur indirekt über den veränderten Blutfluss auf die Nervenzellaktivität zurückgeschlossen wird ist diese Methode die bestmögliche Darstellung der zerebralen Aktivierung, mit der mittlerweile auch komplexe Denk- und Wahrnehmungsprozesse dargestellt werden können. Es wird ein Überblick über einige dieser Möglichkeiten gegeben.
Neben der wissenschaftlichen Neugierde gibt es zunehmend auch in der klinischen Routine eingesetzte Parameter, zumeist in der präoperativen Abklärung von Tumorpatienten in Bezug auf eloquente Hirnareale.
Für beide Anwendungen besteht großes Interesse an dem zunehmenden Einsatz von Hochfeldgeräten. Insbesondere für die 7T MRT Systeme wird hier in der Zukunft einiges an neuen oder verbesserten Anwendungen bis hin zur „Einzel-Event Messung“ erwartet.
Lernziele:
Grundlagen des fMRT
Anwendungsmöglichkeiten des fMRT
Zukünftige Entwicklungen
Korrespondierender Autor: Gizewski ER
Universitätklinikum Essen, Inst. für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, Hufelandstr. 55, 45122 Essen
E-Mail: elke.gizewski@uni-due.de