Zerebrale Anwendung des pulsierenden magnetischen Feldes bei neuropsychiatrischen Patienten mit langdauernden Kopfschmerzen

Summary

A pulsed magnetic field (f = 260 Hz; t = 3 ms; induction B = 1,9 mT; gradient = 0,5 mT/cm) was applied at 40 patients with headaches of various etiology. The change of cephalea intensity was evaluated according the patients statements. These statements were further compared with the changes of the EEG. By means of frequency analysis of the EEG significant changes in percentages of δ and α 1 activities (7,5-9,5/s) were stated after the application of the real treatment regarding the sham treatment. Any treatment lasted one half hour. The retreat of subjective difficulties as well as the amelioration of EEG were stated accordingly at headaches, which were bounded with cerebral arteriosclerosis, with states after cerebral concussion, with depressive neurosis, or with tension headache. Pulsed magnetic field could be applied only there, where the visual evaluation stated EEG as physiological.

Zusammenfassung

Das pulsierende magnetische Feld wurde bei 40 Patienten mit Kopfschmerzen verschiedenster Ätiologie angewandt (mit 260 Hz, einer Pulsdauer von 3 ms, einer Induktion von 1,9 mT und einem Gradienten von 0,5 mT/cm).

Die Intensitätsänderungen der Kopfschmerzen wurden aufgrund der subjektiven Angaben der Patienten bewertet. Diese Angaben wurden mit den EEG-Veränderungen verglichen. Mittels quantitativer Analyse wurden signifikante Änderungen der δ- und der α 1-Aktivität nach einer halbstündigen Behandlung festgestellt, die mit Basiswerten aus einer Scheinbehandlung verglichen wurden. Übereinstimmend stellte sich eine Linderung der Beschwerden ein, aber auch eine Besserung im EEG, bei denjenigen Kopfschmerzen, die auf einer Arteriosklerose beruhten, nach einer Commotio oder im Zuge einer depressiven Neurose aufgetretene waren oder vom Typ des Spannungskopfschmerzes waren.

Key words:

Pulsed magnetic field - Headaches