Rofo 1984; 141(9): 259-267
DOI: 10.1055/s-2008-1053131
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Kontraste in der Kernspintomographie

Contrast in nuclear magnetic resonanceW. Semmler, R. Felix
  • Radiologische Klinik, Klinikum Charlottenburg, Freie Universität Berlin (Direktor: Prof. Dr. R. Felix)
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Publication Date:
20 March 2008 (online)

Zusammenfassung

Es wird gezeigt, wie die Signalstärke der Kernspinresonanz und damit die Grauabstufung in der Kemspintomographie als Funktion der Pulssequenz, der Pulswiederholzeit trep und der Auslesezeit tread und von den gewebeabhängigen Parametern, wie Relaxationszeiten T1 und T2, der Protonendichte und dem Fluß strömender Medien beeinflußt wird. Aus den zugrundeliegenden mathematischen Abhängigkeiten können die relativen Grauabstufungen für Gewebe bei verschiedenen Pulssequenzen bestimmt werden. In Graphen werden diese Abhängigkeiten dargestellt, so daß der Anwender übersehen kann, bei welchem Mode, bei welcher Pulswiederholzeit trep und bei welcher Auslesezeit tread und bei gegebenen Relaxationszeiten T1 und T2 eines Gewebes dieses in der Kontrastgebung betont werden kann.

Summary

It has been shown that signal strength from nuclear resonance and grey scale in NMR depend on pulse sequence, pulse repetition interval, delay time, tissue-dependent parameters, such as relaxation times T1 and T2, proton density, and flow movements. The relative grey scales for tissues using varying pulse sequences can be predicted mathematically. These relationships are shown graphically to indicate to the user the effect of pulse repetition, processing time and T1 and T2.

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