Rofo 1985; 143(12): 697-701
DOI: 10.1055/s-2008-1052896
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Der Einfluß der Aufhärtung auf den CT-Wert

The effect of beam hardening on CT valuesW. Weidenmaier, G. Christ
  • Abt. für Strahlentherapie (Leiter: Prof. Dr. E. M. Röttinger), Universität Ulm, Lehrstuhl für Strahlenphysik (Prof. Dr. G. Breitling), Universität Tübingen
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. März 2008 (online)

Preview

Zusammenfassung

Die Untersuchungen zeigen, daß der Einfluß der Aufhärtung und der Umgebung vom CT-Wert nicht zu vernachlässigen sind, wenn quantitative Aussagen gemacht werden sollen. Dies gilt besonders für stark schwächende und damit stark aufhärtende Gewebe, wie Knochen, im Umgebungsbereich großer CT-Wertamplituden und für die Dichtebestimmung mit zwei Betriebsspannungen. Innerhalb eines CT-Werteintervalls von 0 bis 200 HE ist der Einfluß der Aufhärtung gegenüber den statistischen Fehlern vernachlässigbar.

Summary

The investigation has shown that the effect of beam hardening and the nature of surrounding structures must not be neglected when carrying out quantitative measurements. This is particularly true in the presence of strongly attenuating, and therefore strongly beam hardening structures such as bone, in regions where there are wide variations in CT values and when using varying kilo-voltages. Within the range of 0 to 200 HU, the effect of beam hardening is less important when compared with other statistical errors.