Rofo 1985; 143(11): 588-591
DOI: 10.1055/s-2008-1052872
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Einfluß periodischer Objektbewegungen auf die Bildgebung mit MRT

The effect of periodic object movement on MRT image qualityG. Steiner-Peleny, E. Schultz, W. Fiegler, R. Felix
  • Radiologische Klinik und Poliklinik (Direktor: Prof. Dr. R. Felix), Klinikum Charlottenburg der Freien Universität Berlin
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. März 2008 (online)

Preview

Zusammenfassung

Die Bewegung des Meßobjektes beeinflußt das Ergebnis des Abbildungsvorganges der magnetischen Resonanztomographie (MRT); neben der Entstehung von Phantombildern und der Verwischung der Bildkonturen ändert sich dabei auch die Signalintensität. Bei periodischen Bewegungsvorgängen, verursacht durch den Herzschlag und durch die Atmung, kann die Entstehung der Phantombilder und die Konturverwischung durch eine Triggerung weitgehend verhindert werden. Anders verhält es sich mit der Signalintensität: Erfolgt die periodische Bewegung innerhalb der Abbildungsebene (in Richtung dieser Ebene), so hat dies keinen Einfluß auf die Signalintensität, sofern getriggert wird. Bei einer Bewegung durch die Abbildungsebene hindurch (senkrecht zu dieser Ebene) ändert sich jedoch die Signalintensität auch dann, wenn getriggert wird.

Summary

Object movement influences the images in MRT, producing phantom images and blurred contours, while also affecting the intensity of the signal. Phantom images and blurring of contours can be largely prevented by suitable signal triggering in case of rhythmic movements caused, for example, by cardiac pulsation or respiration. However, the intensity of the signal follows a different pattern. Periodic movement in the image plane (sagittal plane) has no effect on signal intensity if the exposures are triggered. Object movement across the image plane causes changes in signal intensity, even with triggered exposures.