Zusammenfassung
Bei drei schwangeren Patientinnen bestand sonographisch und aufgrund der Fruchtwasseruntersuchung
der Verdacht, die Feten könnten im Bereich des Schädels eine Mißbildung aufweisen.
Angesichts der weitreichenden Konsequenzen, die eine solche Diagnose nach sich zieht,
wurde bei diesen Frauen zur Absicherung eine ergänzende computertomographische Untersuchung
durchgeführt. Dabei ließen sich detailliert die intrauterinen pathologisch-anatomischen
Verhältnisse und die Art der Mißbildung erfassen. In einem Fall konnte eine Enzephalozele,
in den beiden anderen jeweils eine Anenzephalie nachgewiesen werden.
Summary
In three pregnant women, sonography and amniocentesis suggested cranial abnormalities
of the foetuses. In view of the far-reaching consequences of such a diagnosis, CT
was carried out to confirm the diagnosis. It was possible to show the intra-uterine
abnormalities and the type of malformation in considerable detail. In one case an
encephalocele was demonstrated, in the two others, an anencephalic foetus was shown.