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DOI: 10.1055/s-2008-1047541
MRT des kraniozervikalen Überganges bei rheumatoider Arthritis*
Korrelation der MRT-Befunde mit der klinischen SymptomatikMRT of the Craniocervical Junction in Rheumatoid Arthritis * Der vorliegende Artikel enthält wesentliche Teile der mit Unterstützung des BMFT erstellten Dissertation von Michael Einig zum gleichnamigen Thema.Publication History
Publication Date:
18 February 2008 (online)
Abstract
Magnetic resonance imaginmg (MRI) offers the possibility to show bony and nerval structures directly with one examination with a less oneerous, noninvasive procedure.
From 52 patients with rheumatoid arthritis and known cervical spine involvement MR imaging was performed and the results were compared with conventional cervical radiographs and neurological symptoms to evaluate the profit of this new method.
When MRI is efficiently used the assessment of spinal canal and cervical cord reveal important informations about patients condition and timing of surgical treatment of the craniocervical junction.
This study will serve as a guide to employment of cervical spine MRI with a survey of essential indications in patients with rheumatoid.
Zusammenfassung
Die Magnetische-Resonanz-Tomographie (MRT) bietet als wenig belastendes, nicht invasives, Verfahren erstmals die Möglichkeit knöcherne, bindegewebige und nervale Strukturen direkt nebeneinander darzustellen.
Um den Nutzen dieses Verfahrens auch für die rheumatologische Halswirbelsäulen-Diagnostik zu belegen wurden 52 Polyarthritiker mit bekannter HWS-Beteiligung kernspintomographisch untersucht, und die Ergebnisse mit den konventionell radiologischen Befunden und der klinisch-neurologischen Symptomatik verglichen.
Bei effizientem Gebrauch ergibt vor allem die Beurteilung des Zustandes der zentralnervösen Strukturen und des Rückenmarkes wichtige Zusatzinformationen zur Interpretation des klinischen Bildes und Planung einer stabilisierenden Operation.
Mit einer Zusammenstellung der wichtigsten Indikationen soll diese Studie ihren Teil zum gezeilten Einsatz der MRT in der HWS-Diagnostik bei Rheumatoider Arthritis liefern.