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DOI: 10.1055/s-2008-1036528
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Die weiterentwickelte Bamberger Divergenzzange - Modifikationen zur Vermeidung pelviner Weichteilverletzungen
The Bamberg Obstetrical Forceps with an Advanced Design to Prevent Pelvic InjuriesPublication History
Publication Date:
19 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Durch konstante und limitierte Anlegekraft der Bamberger Divergenzzange werden Kompressionsschäden des kindlichen Kopfes und ein Abrutschen der Zangenlöffel sicher vermieden.
Während langjähriger klinischer Anwendung konnten keine ernsthaften Verletzungen des Kindes registriert werden. Weichteilverletzungen der Mutter traten etwas häufiger auf als bei Vakuumextraktionen. Um auch hier Verbesserungen zu erzielen, wurde eine Reihe von Modifikationen vorgenommen, die aber das ursprüngliche Konzept nicht beeinträchtigen.
Abstract
Constant and limited (max. 300 g) force of application by the Bamberg divergent forceps helps to prevent compression injuries and slippage of the forceps with resultant trauma. No serious foetal lesions have been observed over a period of 9 years. Maternal soft-tissue injuries were somewhat above the ränge of vaeuum extractions. This prompted us to consider modifying the Bamberg forceps with a view towards preventing such maternal injuries.