Geburtshilfe Frauenheilkd 1984; 44(12): 821-823
DOI: 10.1055/s-2008-1036528
Geburtshilfe

© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Die weiterentwickelte Bamberger Divergenzzange - Modifikationen zur Vermeidung pelviner Weichteilverletzungen

The Bamberg Obstetrical Forceps with an Advanced Design to Prevent Pelvic InjuriesP. Krieglsteiner, H. A. Krone, D. v. Zeppelin
  • Frauenklinik der Technischen Universität München (Dir.: Prof. Dr. H. Graeff)
  • und Frauenklinik im Klinikum Bamberg (Dir.: Prof. Dr. H. A. Krone)
Further Information

Publication History

Publication Date:
19 March 2008 (online)

Zusammenfassung

Durch konstante und limitierte Anlegekraft der Bamberger Divergenzzange werden Kompressionsschäden des kindlichen Kopfes und ein Abrutschen der Zangenlöffel sicher vermieden.

Während langjähriger klinischer Anwendung konnten keine ernsthaften Verletzungen des Kindes registriert werden. Weichteilverletzungen der Mutter traten etwas häufiger auf als bei Vakuumextraktionen. Um auch hier Verbesserungen zu erzielen, wurde eine Reihe von Modifikationen vorgenommen, die aber das ursprüngliche Konzept nicht beeinträchtigen.

Abstract

Constant and limited (max. 300 g) force of application by the Bamberg divergent forceps helps to prevent compression injuries and slippage of the forceps with resultant trauma. No serious foetal lesions have been observed over a period of 9 years. Maternal soft-tissue injuries were somewhat above the ränge of vaeuum extractions. This prompted us to consider modifying the Bamberg forceps with a view towards preventing such maternal injuries.

    >