Klin Monbl Augenheilkd 1996; 208(1): 23-26
DOI: 10.1055/s-2008-1035163
Klinische Studien

© 1996 F. Enke Verlag Stuttgart

Können wir Risikogruppen für die Entstehung von Amblyopie und Strabismus identifizieren?*

Can we Identify Risk Populations for Development of Amblyopia and Strabismus?Johan Sjöstrand, Maths Abrahamsson
  • Department of Ophthalmology, Göteborg University, Schweden
* Übersetzt von W. Haase, Hamburg. Die Originaldaten sind in den Referenzen 1 und 2 nachzulesen.
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Publication History

Manuskript erstmalig eingereicht am 02.06.1995

in der vorliegenden Form angenommen am 14.06.1995

Publication Date:
08 February 2008 (online)

Zusammenfassung

In den skandinavischen Ländern entwickeln zwei bis vier Prozent der Kinder eine Schielstellung und drei bis fünf Prozent eine Amblyopie. Mit einem generellen Screening in einem günstigen Alter oder mit speziellem Screening von Risikogruppen kann man diese Kinder identifizieren. Risikofaktoren sind Heredität, Ausbleiben der Emmetropisierung und hohe Hyperopie im Alter von einem Jahr.

Summary

In the nordic countries 2 to 4% of the population squint and 3 to 5% develop amblyopia. Identification of these children can be done through a general visual screening at a proper age or by selective screening of high risk groups. Several risk factors can be identified: heredity, failure to emmetropize and high hyperopia at the age of 1 year.

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